Christian Springer: „nicht egal“

Kabarett fürs Oberstübchen

 

Foto: Christian Springer

Ich bin bekennender Nichtradfahrer. Das ist nicht wichtig für das Programm. Obwohl. Wer teilt die Welt eigentlich morgens immer ein in: wichtig und nicht wichtig? Und abends steigt die ganze Welt unzufrieden ins Bett, weil es so viel Grausiges gibt, weil es so viele Trottel gibt, und weil es so viele gibt, die behaupten, sie wissen wie es geht. Die Klugscheißer dieser Welt wissen immer, wo der Hammer hängt und was effektiv ist. Ich weiß meistens nicht, wo mein Hammer liegt, geschweige denn der dazugehörige Nagel. Das ist nun wirklich egal. Aber da draußen gibt es Dinge, die sind eben nicht egal. Und darüber erzähle ich. Im besten Fall in einer Mischung aus Feinheit und Bosheit. Und wenn es gar nicht mehr auszuhalten ist, muss die sprachliche Keule her. Ich mische mich gerne ein in das, was geschieht. Wenn jemand schreibt: „Das, was Christian Springer unter Kabarett versteht, geht meilenweit über das gesprochene Wort hinaus. Denn er steckt selbst mittendrin im Geschehen und gilt als der engagierteste deutsche Kabarettist.“ Dann lese ich das gern. Aber so hat das noch niemand geschrieben? Egal? Nicht egal? Ich habe meinen Bühnenberuf gestartet als kleiner Sänger im Kinderchor der Münchner Oper. Seitdem weiß ich, dass wir einen enormen Vorteil haben gegenüber den meisten Menschen auf dieser Erde. Denn die haben keine Oper, auch keinen Chor. Meistens gar nicht. Und das ist viel zu oft egal. Ist es nicht. Mir nicht. Auch darum geht’s im aktuellen Programm.

Und wenn ich groß bin, werde ich Influencer.

www.christianspringer.de

„Die Lesefüchse: Spannende, lustige, verrückte und gruselige Geschichten“

Lesung für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren

 

Zeichnung: Stefanie Duckstein

Diesmal im Rahmen der Stadtteilwoche:

Spannende, lustige, verrückte und gruselige Geschichten. Die Vorleser*innen der Lesefüchse e.V. nehmen ihre Zuhörer*innen mit in die bunte Welt der Geschichten, Märchen und Sagen.

Jede Woche neu und anders und aufregend!

Für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren.

Ohne Anmeldung

Durchgeführt von: Lesefüchse e.V., www.lesefuechse.org

„Merkzeichen“ – Lesung mit Musik

Mit: Robert Huber und Stefan Huber

 

Foto: Robert Huber

Unsere meisten Erlebnisse können wohl erfreut, müssen gelegentlich beunruhigt „Merkzeichen“ genannt werden. Die einen sind bemerkenswert, die anderen einfach unvergesslich.

In Bayerisch und Hochdeutsch geschriebene, heiter-kritische, nachdenkliche Geschichten, die von Stefan Huber feinsinnig mit der Gitarre umspielt werden, wollen solche „Merkzeichen“ zeigen: Und zwar am 20.06.2024 im Pfarrgemeindesaal der Kirche Paul Gerhardt, Mathunistraße 25, 80686 München (Laimer Platz).

Durchgeführt von: Robert Huber und Stefan Huber

Wüstenkino – „Lionhearted – Aus der Deckung“ von Antje Drinnenberg

Filmvorführung, Publikumsgespräch und Einführung

 

Foto: Antje Drinnenberg

Drehbuch und Regie : Antje Drinnenberg
Kamera: Janis Wiilbold
Schnitt: Anya Schulz
Fassung: Deutsch
Filmdauer: 90 min
Format: HD
Ton: 5.1
Jahr: 2019
Verleih: Filmperlen

Antje Drinnenberg arbeitet seit 1998 als Autorin und Redakteurin für ARD, ZDF, arte, 3sat und andere öffentlich-rechtliche Sender. Ferner arbeitete sie das ARD-Studio in New York und produziert hochwertige, teils prämierte Reportagen. Zwei ihrer Features „Eine Frage des Überlebens“ (über die Rückkehrer in der Sperrzone von Tschernobyl) und „Kämpfen gegen die Wut“, wurden mit dem Georg-Schreiber-Medienpreis und dem Karl-Buchrucker-Preis ausgezeichnet. Seit 2010 ist sie Dozentin an der Fachhochschule Würzburg und Lehrbeauftragte an der HFF München. Ihr Kinofilm Lionhearted – Aus der Deckung gewann den One World Film Clubs-Award. 2015 gründete sie die Filmproduktionsfirma First Hand Production.

„Ohne Ali wäre ich nicht da, wo ich jetzt stehe!“ sagt Raschad, 28-jähriger Deutsch-Togolese und einer der Schützlinge von Boxtrainer Ali Cukur. Woche für Woche treffen sich junge Menschen, wie Raschad, Saskia, Burak und Abu in einer kleinen Halle des TSV 1860 München. Viele von ihnen haben einiges durchgemacht im Leben. Für sie ist Ali Vorbild, Vater und auch „Lebensretter“. Im Ring bringt er ihnen bei, ihre Wut zu bändigen, die Kontrolle über sich selbst zu behalten. Boxen als Training für das Leben. Das alljährliche Boxcamp verlegt Ali diesmal nach Ghana. Konfrontiert mit den harten Bedingungen der ghanaischen Boxer in den Slums von Accra, beginnen die Heranwachsenden ihr Leben in Deutschland aus neuen Blickwinkelm zu betrachten. LIONHEARTED ist ein berührender Film über das Erwachsenwerden; ist eine Widmung an die Kraft persönlicher Zuneigung; und ist auch eine Hommage an das multikulturelle Zusammenleben in Deutschland und die vielfältigen Chancen, die man bekommt, wenn man sich mutig den Herausforderungen des Lebens stellt.

„Tiefgründig, anrührend, packend! Unbedingt ansehen!“
Marcus H. Rosenmüller

„Nur so kann Integration funktionieren. Sehr berührend.“
Süddeutsche Zeitung

„Wer Afrika noch nicht richtig kennt, es aber tiefgehend anderweitig erfahren möchte, dieser Film ist ein Rezept“.
Wolf Gaudlitz

Mit der Regisseurin Antje Drinnenberg und Wolf Gaudlitz

Durchgeführt von: Wolf Gaudlitz mit dem Wüstenkino, www.wolf-gaudlitz.de, www.lionhearted-der-film.de

„Piraten auf der Märcheninsel“ und „Tschörman Wings – der deutsche Tourist in Urlaub“

Faschingsclub München-Laim

 

Foto: FCL

Der Faschingsclub Laim ist bereits gut etabliert im Stadtteil Laim.
Bestehend seit dem 18.11.1987, ist der kleinste aktivste Faschingsverein in Laim fest verankert. Mit unserem diesjähriges Faschingsprogramm, Motto der Prinzengarde „Piraten auf der Märcheninsel“ und „Tschörman Wings – der deutsche Tourist im Urlaub“ beim Männerballett, haben wir die Bühnen in München und Umgebung gerockt. Das Publikum konnten wir mit unserem Programm mitnehmen und jedem ein Lächeln auf’s Gesicht zaubern.

Wir freuen uns auf euch, bei der Stadtteilwoche in Laim, am Freitag 21.06.2024 um 17.30 Uhr

 

www.faschingsclublaim.de/

„Licht in der Nacht“ – Gesang und Gebet

Mit musikalischer Untermalung der Kirchenmusik der Paul-Gerhardt-Kirche

 

Postkarte mit Bildercollage der Kirchen des Pfarrverbandes Laim und der Beschriftung "Licht in der Nacht"
Foto: Agape-Gemeinschaft-München e.V.

Jesus sagte zu den Menschen: „Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umher irren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt.“ (Aufgeschrieben im Evangelium des Johannes, Kapitel 8 Vers 12, nach der Bibelübersetzung „Hoffnung für Alle“.) Damals wie heute wollen uns die Ereignisse um uns herum in die Dunkelheit stürzen. In diese Dunkelheit hinein schickte Gott ein Licht: seinen eigenen Sohn Jesus Christus. Er zeigte damals den Menschen den Weg des Lichts. Auch heute können wir es noch erleben: Wer ihm nachfolgt, findet das Licht in der Dunkelheit und neue Hoffnung in seinem Leben. Um dieses Licht zu feiern und von unserer neu gewonnenen Hoffnung zu erzählen, wollen wir Freitag am späten Abend einen besonderen Gottesdienst feiern, zu dem wir alle Laimer Bürger und Besucher der Stadtteilwoche herzlich einladen. Veranstalter sind Christen in Laim aus verschiedenen Kirchen, Gemeinden und Organisationen:
– Katholische Pfarrverbände Laim und Salvator Mundi
– Evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-Kirche
– AGAPE Gemeinschaft
– Evangelische Lukas-Schule

Weitere Informationen auf: www.christen-in-laim.de