Tag der offenen Tür und Mitmach-Angebote

Rückentraining, Meditation, Handy-Beratung und vieles mehr…

 

Foto: ZAB e.V.

Der ZAB e.V. öffnet seine Türen und lädt herzlich ein zum Kennenlernen, kostenlosen Mitmachen und Zuhören, um …
¨ einen Einblick in den Verein und seine Angebote zu bekommen
¨ bei verschiedenen Kursen und Workshops zu schnuppern und mitzumachen: u.a. Bauchtanz, Qi Gong, Rückentraining, Zauberharfe, Meditation, Englisch, Italienisch, Komoot-Einführung und Handyberatung
¨ einem Hauskonzert (Klavier) zu lauschen
¨ auf einem kleinen Bücher-Flohmarkt zu stöbern
¨ Kursleiter/innen, Mitarbeiter/innen und Räumlichkeiten kennen zu lernen
¨ im ZAB-Café einen Imbiss, Kaffee und Kuchen zu günstigen Preisen zu genießen

 

Durchgeführt von: ZAB e.V., Zusammen aktiv bleiben, www.zab-ev.de

 

“Zwischen Bett & Galgen”

Die lasterhaften und trinkfreudigen Balladen und Lieder von François Villon und Carl Michael Bellmann 

Kabarett mit Walter Stapper

 

Foto: Walter Stapper

„Verehrt und angespien“ wurde Francois Villon zu Lebzeiten.
Seit 1920 in Deutschland nur noch verehrt. Bertolt Brecht hat sogar 4 Balladen von ihm (manches sogar wortwörtlich) in der „Dreigroschenoper“ übernommen. Villon erzählt von den Menschen, denen er begegnet ist. Von Klerikern, die zugleich Zuhälter, Diebe und Mörder sind. Er schildert Mafia-ähnliche Verbrecher, sadistische Folterknechte und versoffene, korrupte Richter. Er zeigt auf die Reichen seiner Zeit und auf die Ärmsten, berichtet von mönchischen Gelagen, vom Treiben in den Kneipen und Bordellen. Er hinterlässt blutvolle Portraits von Frauen, malt mit kräftigen Farben Bilder des Lasters und in innigen Strophen die alles umschließende Frömmigkeit des mittelalterlichen Menschen. Ein gieriges, wollüstiges Lebensgefühl, das stets die Vergänglichkeit vor Augen hat und uns wie ein rasender Totentanz vorgeführt wird.

Carl Michael Bellman beschreibt in seinen unzähligen Liebes-Tanz-Tisch und Sterbeliedern alles, was Stockholm im 18.Jahrhundert zu bieten hatte: die Hafenkneipen, die hemmungslosen Festgelage, das Soldatenleben, käufliche Mädchen, Handwerker, Raufbolde und Lebenskünstler aller Art.

www.walter-stapper.org

“The Wildfire” – Robert Wildfeuer und Band

Konzert mit bayrischen Liedern und englischen Folk-Songs

 

Foto: Gert Krautbauer

“He´s on fire”– so würde man Robert Wildfeuer vielleicht am besten beschreiben. Als “The Wildfire” begeistert der sympathische Singersongwriter mit seinem Markenzeichen, dem Cowboyhut aus Santa Fe seit Jahren nicht nur das Münchner Publikum! Seine Songs sind manchmal melancholisch oder er singt über die Liebe und gesellschaftliche Themen, aber nicht selten sind sie auch geprägt von einer Portion Humor. Dieser fließt dann auch gerne in seine bayrischen Lieder ein, die er gerne in sein englisches Repertoire einstreut. Ansonsten hat seine Musik ihre Wurzeln in den USA und es finden sich sowohl Folk und Country als auch Rock Elemente darin. Seit einigen Jahren tritt er auch mit seinen Töchtern auf, sei es mit der Singersongwriterin Bibilotta Viktualia oder auch der Sängerin Jenny. Beide verleihen seinem Programm Schwung und eine zusätzliche Note! So listen to the Wildfire…

www.wildfeuer.com

„einstimmig mehrstimmig“

Stimm-Akrobatik und Beat-Box-Poesie mit Martin O.

 

Foto: Roberto Conciatori

Martin O. ist ein Schweizer Voralpen-Stimm-Magier, der das Publikum mit seinem Charme, Humor und seiner Vielseitigkeit musikalisch be- und verzaubert. Mehrstimmig erklimmt er ungesichert die Tonleiter, schwingt sich keck mit mitreissendem Rhythmus von Musikstil zu Musikstil und erzählt auf zwerchfellerregendem Niveau Geschichten mit fein- und hintersinnigen Zwischentönen. Tauchen Sie ein in faszinierende Stimm- und Klangwelten, in welchen Martin O. mit dem Symphonium – seinem echten Schweizer Loopgerät – dem Publikum glänzende Augen, erleuchtete Ohren und Berge von bester Unterhaltung beschert.

www.martin-o.ch

“Der Brandner Kasper und der Garten des Paradieses”

Puppenspiel frei nach Franz von Kobell von und mit Kasperls Spuikastl

 

Handpuppen Boandlkramer und Brandner Kaspar
Foto: Kasperls Spuikastl

Die Figur des Brandner Kasper geht auf eine Erzählung von Franz von Kobell zurück. Mehrfach wurde sie für Theater und Film adaptiert. Das Publikum liebt dieses Stück, in dem der Brandner Kasper den Tod überlistet und ihm weitere Lebensjahre abluchst. Kasperls Spuikastl hat aus Kobells Werk nun ein Puppenspiel gemacht. Auch als Handpuppe kredenzt der Brandner dem Boandlkramer Kerschgeist und legt ihn beim Kartenspiel rein. Neu darin ist der Garten seiner Frau, den sie ihm am Sterbebett anvertraut und der in Beziehung steht zum Garten des Paradieses.

Kasperls Spuikastl ist ein mobiles Kasperltheater aus der Isarvorstadt, mit dem Traudl und Peter Schröder meist mit Kasperlstücken für Kinder im Raum München auftreten – zum Beispiel im Markus Wasmeier Freilichtmuseum am Schliersee oder auf der Alten Utting in München. Das Ehepaar hat nicht nur die Puppen in der Hand, es macht alles selbst: von den Stücken in bayerischer Mundart und dem Bau der Figuren über die Ausstattung bis hin zum Bühnenbau.

ab 10 Jahren, ca. 70 Minuten

Durchgeführt von: Kasperls Spuikastl, www.kasperlsspuikastl.de

ABGESAGT – “Paradiesische Zustände”

Lesung mit Henri Maximilian Jakobs

 

Porträt von Henri Maximilian Jakobs
Foto: Sophia Emmerich

Henri Maximilian Jakobs, geboren und aufgewachsen in München, lebt als Musiker, Schauspieler und Autor in Berlin. Er ist ausgebildeter Bassist und Musikjournalist, veröffentlicht Platten und tourt unter eigenem Namen und mit verschiedenen Bands. Ihm gelingt in seinem Buch »Paradiesische Zustände« das große Kunstwerk, eine Geschichte, die an Leidensdruck und Tiefschlägen nicht unbedingt arm ist, federleicht, versponnen und mit einem überbordenden Humor zu erzählen: Von einer Berliner Clubtoilette blickt Johann zurück und erzählt uns seine Geschichte. Eine Geschichte, die bei einem tiefen Unbehagen beginnt, das er, damals »sie«, mit sich herumträgt. Die Fassungslosigkeit und Ablehnung, mit denen er sich selbst und die Welt wahrnimmt, entspricht so ziemlich dem Unverständnis, mit dem ihm seine Mitmenschen begegnen. Und die »Zukunft«, die vor ihm liegt, bedeutet erstmal nichts anderes als die Herausforderung, diese irgendwie hinter sich zu bringen. Der Versuch, das anzugehen, führt ihn über eine Schauspielschule in der bayrischen Provinz und eine skurrile Hipster-Wurstbude in Berlin-Neukölln bevor er sich, nach einer Angleichung und unzähligen heiklen Gesprächen, zum ersten Mal seit vielen Jahren bewusst vor einen Spiegel stellen kann.

Durchgeführt von: Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum SUB e.V., www.subonline.org, www.henrimaximilianjakobs.de

Tanztee

Konzert mit der Damenkapelle RosenRot

 

Zeichnung verschiedener Musikinstrumente
Foto: Miriam Benmoussa

Die Damenkapelle RosenRot hat sich der süffigen Tanzmusik und den wunderbaren Schlagern der 20er bis 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts verschrieben. Mit Witz und großem Vergnügen liefern die Acht Antwort auf die brennende Frage, warum die Paula beim Tango immer weinen muss, laden ein zum Bummel beim „Ritz“, erläutern den Reiz der Frauen von Kastilien, tanzen Musette mit FrouFrou, ChaCha mit dem Maharadscha sowie Tango mit Conchita und ermöglichen dem Publikum die Bekanntschaft einer Strandbadnixe.

Rose Bihler Shah – Gesang und Dirigat, Ute Hagelstein und Stephanie Heyl – Violine, Almut Meierhofer – Flöte, Uschi Riedl – Akkordeon, Christel Oehler-Selinger – Piano, Heike Frey – Tuba sowie als Aushilfs-Damenimitator der großartige Joe Baudisch am Schlagzeug bringen den Saal der LUISE am Sonntag, 5. Mai ab 15 Uhr in freundlichste Frühlingsstimmung – lockert die Tanzbeine und die Kiefermuskulatur und lasst Euch den Charme dieser Klänge nicht entgehen!

www.damenkapelle-rosenrot.de

Schnupper-Plattlprobe mit D‘Schwuhplattler

Ruhpoldinger, Ambosspolka und Fünferschlag – bitte was?

 

Vier Männer in Tracht beim Schuhplattlern.
Foto: Benjamin Hahn

Was sich dahinter verbirgt, verraten D’Schwuhplattler in einer Schnupper-Plattlprobe für alle, die das Schuhplatteln schon immer mal ausprobieren wollten.

Seit über 25 Jahren sind D‘Schwuhplattler Botschafter für Toleranz und Akzeptanz und fördern den lebendigen Austausch im Spannungsverhältnis zwischen Tradition und queerem Leben. Aus dem anfänglich kleinen Grüppchen begeisterter Plattler ist über die Jahre eine weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannte Vereinigung geworden. Längst wirken D‘Schwuhplattler nicht mehr nur bei queeren Events, wie beispielsweise Christopher Street Days im In- und Ausland, sondern auch bei Stadtteilfesten, Benefizveranstaltungen und Kulturevents mit. Mit der Schnupper-Plattlprobe bieten D’Schwuhplatter allen Interessierten einen Crashkurs in bayerischer Tradition, schwuler Lebenslust und Vielfalt an.

www.schwuhplattler-muenchen.de

125 Jahre Giesinger Bahnhof – Die Reise geht weiter

Filmvorführung mit Michaila Kühnemann

Foto: Michaila Kühnemann

Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Giesinger Bahnhofs im letzten Jahr und 20-jährigen Jubiläums des Kulturzentrums im Jahr 2024 entstand ein wunderbarer Film über die Geschichte und die Entwicklung des Bahnhofs zum Kulturzentrum. Der Verein Freunde Giesings e.V. hat die renommierte Musikerin, Filmemacherin und Isarvorstädterin Michaila Kühnemann beauftragt, ein Porträt zu schaffen, das die spannende Reise des Bahnhofs von seiner Vergangenheit bis hin zur heutigen Nutzung als lebendiges soziokulturelles Zentrum einfängt. In einem mitreißenden, vielseitigen und liebevollen Kunstwerk entführt uns der Film auf eine Zeitreise durch die Jahrzehnte. Zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen, aktuellen Verantwortlichen und Menschen, die den Bahnhof und das Kulturzentrum lieben, verleihen der Geschichte eine lebendige Authentizität.

Michaila Kühnemann wird anwesend sein, über die Entstehung erzählen und Fragen beantworten.

www.diekuehnemann.de

“Meeresgeflüster”

Das Kindertheater “Die Krümel”

 

Clownfisch im Korallenriff
Foto: Ira Urdin

Das Kindertheater “Die Krümel” spielt seit 1993 für Kinder ab 3 Jahren. Wir spielen mobil in Kindergärten und auf Stadtteilfesten. Unsere selbstgeschriebenen Theaterstücke setzen an der Lebenswirklichkeit der Kinder an und begleiten sie in eine andere, faszinierende Welt. Angefangen hat alles mit unseren “Traumgeschichten”, wo es rund um das Thema “nicht einschlafen können” ging… In unserem Stück “Meeresgeflüster” geht es um Geschichten rund ums Thema “Meer”. Mehr verraten wir nicht. Nur, dass unsere Stücke immer lustig und ein bisschen didaktisch sind. Wir lieben unser Publikum und unser Publikum liebt uns. Deshalb bieten wir auch im Anschluss an die Aufführungen die Möglichkeit, das Gesehene theaterpädagogisch aufzubereiten.