Kinderzirkus
„Zirkus Francesco“ – Kinderzirkus
Kinderschutz München, www.kinderschutz.de
Wie der Name ja schon sagt, geht es im Kreativ Musikforum meist „kreativ“ zu, was nicht zuletzt dem (und hier ist es schon wieder) „kreativen “ Instrumental -und Gesangsunterricht unseres Dozent*innen- Teams geschuldet ist. „Spaß am Musizieren“ – das haben wir uns auf unsere Fahnen geschrieben, fern ab des Leistungsgedankens und jeglicher Drucksituation. Wir sind eher bestrebt, eine musikalische Wohlfühloase zu schaffen und somit die Kids wenigstens für einen kleinen Moment aus ihrem oft sehr anstrengenden Schulalltag zu holen.
Dieser Spaß, verbunden mit teils unglaublichem Talent und Überwillen soll hier mit einigen Auftritten unter Beweis gestellt werden.
Unsere Programmpunkte führen zeigen verschiedenen Stilrichtungen, mit denen sich unsere Dozent*innen und ihren Schülern beschäftigen. Seid neugierig auf einen weitgespannten Bogen von Klassik bis hin zum Rock.
Herr und Frau Igel haben sich am Waldrand ein kleines Haus gebaut. Auf ihrem Feld haben sie Möhren und Kraut angepflanzt, die ihnen jedoch jemand weggegessen hat. Da taucht der eingebildete Hase Flitz auf und behauptet, der Besitzer des Igelhauses zu sein. Der Igel soll ausziehen, wenn er ihm nicht eine goldene Möhre aus Gold bezahlt.
Der kluge Kuckuck organisiert zunächst einen Wettkampf im Gewichtheben. Der gewinnt der Hase, weil er mit den Gewichten mogelt. Aber er lässt sich auf einen Wettlauf mit dem Igel ein. Wer den gewinnt, der bekommt das schöne Haus. Aber schafft es der langsame Igel gegen den schnellen Hasen zu gewinnen. Wir werden sehen – und die Kinder müssen kräftig mithelfen.
Von Andy Kessler frei nach den Gebrüdern Grimm.
Für Kinder ab 4 Jahren
Wie läuft ein Einsatz bei der Feuerwehr eigentlich ab? Welche Gerätschaften auf unseren Autos unterstützen uns im Ernstfall? Dies und noch viel mehr könnt ihr bei unserer Schauübung am Samstag den 08.06 erleben. Diese führen wir gegen 15 Uhr im Riemer Park durch. Kommt vorbei, wir freuen uns auf Euch!
Zumba® – Eine tolle Party für Körper, Geist und Seele! Zumba® ist eine Kombination aus Fitness-Training und Tanz. Das Training bietet ein Ganzkörper-Workout zum Rhythmus lateinamerikanischer Musik, und eignet sich für Jeden.
Mit Michal Hikri-Schwermann
Die bayerische Schriftstellerin Lena Christ ist auch heute, über hundert Jahre nach ihrem Freitod, den Bayern ein Begriff. Sie hat zu ihrer Zeit das Leben der kleinen Leute mit vielen eigenen Erfahrungen in Worte gefasst wie kaum ein anderer. Ihre Werke sind auch heute noch oft anzutreffen.
Am 08.06.2024 werden einige der Figuren die Lena Christ erschaffen hat, zum Leben erweckt. Ab 19.30 Uhr lesen die Schauspieler Petra Auer und Winfried Frey im Zirkuszelt auf dem Festplatz im Riemer Park Texte von Lena Christ. Titel der Veranstaltung: »Erinnerungen einer Rumplhanni«. Nahtlos schlüpft das bekannte Schauspieler-Ehepaar in unterschiedlichste Rollen und lässt, allein durch den Klang ihrer Stimmen, einen Film vor dem inneren Auge der Zuhörer entstehen. Musikalisch umrahmt und stimmungsvoll begleitet wird die Lesung von Akkordeonist Daniel Zacher und seinem Ensemble.
Lena Christ war zu ihrer Zeit eine der begabtesten Schriftstellerinnen im Münchner Raum und wurde unter anderem von Ludwig Thoma gefördert. Ihre Texte sind unverfälscht, bayerisch direkt und bewegend. Sie basieren spürbar auf echten, durchaus dramatischen Erlebnissen der jungen Frau, die um die letzte Jahrhundertwende am Land aufwächst, schwer in der elterlichen Wirtschaft arbeiten muss und das große Glück in der Stadt München sucht. Allzuoft trügt sie ihr Instinkt und lässt sie einen beschwerlichen Weg einschlagen. Sie erkrankte an Tuberkulose und geriet wegen der Fälschung von Bildern in Konflikt mit dem Gesetz. Ihr letzter Ausweg schien ihr der selbstgewählte Tod zu sein. Am 30. Juni 1920 beendete sie in München ihr Leben im Alter von nur 38 Jahren. Lena Christ hat ihre Werke der Nachwelt hinterlassen und wird heute von vielen Fans verehrt, wie es ihr trotz ihres erkannten Talents zu Lebzeiten nicht vergönnt gewesen war.
Petra Auer – Schauspielerin
Winfried Frey – Schauspieler
Musik: Daniel Zacher (Akkordeon), Ulrike Straub (Violine), Fabian Kerber (Bassposaune)
Eine deutsche Band will in Wien in einem Theater für einen lukrativen Hotel-Job in Österreich vorspielen. Ihre Spezialität: Austro-Pop der letzten 40 Jahre. Doch die Band ist einen Tag zu früh dran. Eigentlich sollte an diesem Abend „Sissi – Tragödie eines Lebens in der Öffentlichkeit“ gespielt werden, doch die Schauspieler haben sich mit dem Direktor verkracht und sind schon abgereist.
Aber das Publikum ist da – und die bosnische Putzfrau, die sich doch schon so auf „ihre“ Sissi gefreut hat. Als sie die Band sieht, überredet sie die Sänger mit sanfter Gewalt, die Geschichte der schönen Kaiserin zu spielen – anderenfalls geht das Licht aus.
Und siehe da, zu diesem Glanzstück der österreichischen Geschichte passen auch perfekt die Songs von Reinhard Fendrich, EAV, STS, Falco und allen anderen Stars des Austro-Pop. Eine etwas andere „Sissi“, aber dafür umso musikalischer und umso lustiger.
Dieses Mal begibt sich das Erfolgs-Team von „Italia con Amore“ auf österreichisches Hoheitsgebiet. Viel Spaß, schräger Humor und herausragender Gesang sind garantiert.
RoxBoxx ist eine Münchner Band, die mit eigenen Kompositionen und Rock Classics rockig mitreißt und ihren Spaß an der Musik auf das Publikum überträgt. RoxBoxx wurde 2007 von dem Sänger und Autor Stefan Schwarz und dem Bassisten Miguel Pires, die bereits seit ihrer Jugend zusammen Musik machen, gegründet. Der Gitarrist Chris Baier und der Schlagzeuger Volker Fischer vervollständigten daraufhin die Band, die ebenso ihre Leidenschaft für energiegeladenen Rock und mitreißende Bühnenpräsenz teilen. Ihr Ziel: Die Herzen der Menschen mit ihrer Musik zu erreichen. Heute wie damals sind die Musiker noch genauso begeistert auf der Bühne wie in ihrer Jugend. Rockmusik kennt eben kein Alter. RoxBoxx, eine Rockband, die von der Liebe zur klassischen Rockmusik inspiriert ist. Mit ihrem Debüt Album UNBOXXED haben sie diese Energie und Leidenschaft in ihre eigenen Songs gebracht. Auf der Bühne stehen und die Zuhörer mit eigenen und Cover Songs von AC/DC bis ZZ Top bewegen zu dürfen, ist die Freude von RoxBoxx.
Wir haben nur diese eine Welt. Und sie heißt Strunzenöd. Seit zwei Kabarettprogrammen versucht Michael Altinger, diese Welt zu retten. Mit „Lichtblick“, dem letzten Teil seiner Trilogie, kommt es endlich zum finalen Showdown. Und es wird ein Happy-End geben. Aber für wen? Doch hoffentlich für die Guten. Denn das sind wir. Schließlich sind wir für ein Tempolimit, weil wir freiwillig keine 130 auf der Autobahn fahren würden. Wir sind für einen Urlaub mit dem Wohnmobil, weil das weniger Emissionen erzeugt, als ein Privatjet. Und unsere Kinder haben wir so erzogen, dass sie die Politiker dazu zwingen werden, für uns das Wetter zu retten. Denn sonst gäbe es nichts mehr, worüber man sich noch konfliktfrei unterhalten könnte. In einer Zeit, in der alte Freunde neue Meinungen haben. Altinger ist der Lichtblick, der dieser Welt noch Mal eine Chance gibt. Denn es geht um alles. Es geht um Strunzenöd. Und er ist gut munitioniert, mit Worten, Willen und Wurstsalat. Und gemeinsam mit seinem Gitarristen Andreas Rother entwickelt er auch den richtigen Sound, den eine große Endzeitschlacht verlangt.
Im Jahr 2006 kam überraschend aus Amerika ein neuer Quellenschatz ins Valentin-Karlstadt-Musäum: Sehr persönliche Briefe von Liesl Karlstadt an ihre Freundin Norma Lorenzer. Das Buch von Sabine Rinberger und Andreas Koll beleuchtet die vielseitige Kunst der Liesl Karlstadt und gewährt Einblicke in die Seelenwelt der großen Künstlerin. Am 6. April 1935 versuchte Liesl Karlstadt sich das Leben zu nehmen. Es folgten schwere Jahre, geprägt von langen Aufenthalten in Kliniken und Rehabilitation, von Gehversuchen und Rückschlägen. Ihre Verzweiflung spiegelt sich in den Briefen wider. Valentin konnte sie oft nicht mehr ertragen, aber auch nicht aufgeben. Nach einem erneuten Zusammenbruch im April 1939 begann sie sich von ihm zu lösen. 1941 und 1943 erholte sie sich im Gebirge. In einer völlig anderen Welt, erholte sie sich von den Strapazen der Vergangenheit. Sie stieg aus aus ihrem Leben auf eine Gebirgsjägeralm, schlüpfte in die Rolle des „Gefreiten Gustaf“, kümmerte sich um die Mulis und lebte mit den jungen Soldaten dort, sorgte für den Hüttenzauber.
Sabine Rinberger, Museumsdirektorin und Andreas Koll, ehemaliger Archivar des Valentin-Karlstadt-Musäums beleuchten in ihrem Buch die schweren Jahre im Leben und Wirken von Liesl Karlstadt – illustriert mit vielen Bildern, Dokumenten und bisher unveröffentlichten Briefen an Norma Lorenzer. Parallel zur Lesung zeigt das Valentin-Karlstadt-Musäum auf dem Festplatz eine Ausstellung zu Leben und Wirken von Liesl Karlstadt im Rahmen der Stadtteilwoche Trudering.
Durchgeführt von: Valentin-Karlstadt-Musäum, www.valentin-karlstadt-musaeum.de