Sommerfest mit Musik, Spiel und Gespräch zur Geschichte der Siedlung Neufriedenheim

Sommerfest der Pfarrei Namen Jesu

 

Logo: Pfarrverband Laim

Die Pfarrei Namen Jesu feiert am Samstag, den 22. Juni, ihr traditionelles Sommerfest und lädt alle Nachbarinnen und Nachbarn aus Laim herzlich dazu ein. Das Fest steht im Zeichen unseres 90. Pfarrei-Gründungsjubiläums: Nehmen Sie daher am Spiel „Das begehbare Adressbuch“ teil und erfahren Sie, wie die Siedlung Neufriedenheim früher war! Für Unterhaltung und leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt: Spiele und Musik sind für Groß und Klein geboten, Kuchen und Crépe laden zu gemütlichen Gesprächen ein. Später gibt es ein Angebot zum Abendessen.
Ort: Pfarrei Namen Jesu, Stürzerstraße 37 (Innenhof)
Zeit: Samstag, 22. Juni, Beginn 15 Uhr

Durchgeführt von: Pfarrei Namen Jesu / Pfarrverband Laim, www.pfarrverband-laim.de

„Die Lesefüchse: Spannende, lustige, verrückte und gruselige Geschichten“

Lesung für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren

 

Zeichnung: Stefanie Duckstein

Diesmal im Rahmen der Stadtteilwoche:

Spannende, lustige, verrückte und gruselige Geschichten. Die Vorleser*innen der Lesefüchse e.V. nehmen ihre Zuhörer*innen mit in die bunte Welt der Geschichten, Märchen und Sagen.

Jede Woche neu und anders und aufregend!

Für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren. Ohne Anmeldung

Durchgeführt von: Lesefüchse e.V., www.lesefuechse.org

Bei Regen im Familienzentrum Laim, Valpichlertr. 36

„Mythen – Fantasie – Realität“ – Midissage zur Ausstellung

Bilder und Skulpturen von Ifeanyi C. Okolo, „Kultur-Anerkennungspreisträger“ der Stadt Freising 2023

 

Foto: Ifeanyi Okolo

Ifeanyi C. Okolo, 1966 in Nigeria geboren, studierte dort Bildende und Angewandte Künste mit Schwerpunkt Bildhauerei, bevor er 1996 nach Deutschland kam. Heute lebt und arbeitet er (zusammen mit der hier seit 1724 ansässigen Familie) auf einem Hof im Landkreis Freising. Okolo ist künstlerisch breit aufgestellt: als Bildhauer mit oft überlebensgroßen, von starker Vertikalität geprägten Skulpturen aus Holz oder Metall, als Maler, aber auch als Trommel-, Tanz- und Zeichenlehrer. Im Zentrum seines künstlerischen Schaffens steht der Mensch, in seiner Beziehung zu anderen Menschen, aber auch zur Natur. Dabei versteht Okolo sich als Brückenbauer. „Meine Kunst“, sagt er, „ist für alle.“ Dazu passt, dass sein Vorname eigentlich nur eine Abkürzung ist; vollständig lautet er Ifeanyichukwu, was so viel heißt wie: Mit Gott ist alles möglich.

Ohne Anmeldung, kostenlose Eintrittskarten in der Bibliothek erhältlich.

Durchgeführt von: Münchner Stadtbibliothek Laim, www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim

 

Sommerliches Orgelkonzert

Mit Beatrice Maria Weinberger

 

Logo: Pfarrverband Laim

Das Programm des sommerlichen Orgelkonzerts in der Kirche St. Philippus (Westendstrasse 247a) im Pfarrverband Laim am 22. Juni 2024 (19.30 Uhr) bringt interessante und selten gespielte Werke von der Barockzeit bis zur Moderne. Die Eckpfeiler bilden Werke von WEINBERGER: Am Anfang steht eine Sonate des tschechischen Romantikers Jaromir Weinberger (nicht verwandt mit der Interpretin), den Schluss bildet die Toccata pasquale des Ehemanns der Organistin, Prof. Gerhard Weinberger, die von ihr uraufgeführt wurde. Des weiteren stehen Orgelwerke des Lieblingsschülers von Bach, Johann Ludwig Krebs, von Joseph Haydn, von zwei britischen Komponisten der Romantik, Percy Whitlock und Alfred Hollins, sowie das virtuose „concert piece“ des Belgiers Flor Peeters auf dem Programm.
Im Anschluss an das Konzert gibt es Wein und Käse, organisiert durch den Pfarrgemeinderat von St. Philippus.

 

Durchgeführt von: Pfarrverband Laim, www.pfarrverband-laim.de

Amanda und der Wolff

Indie-Konzert

 

Foto: Sabine Purviance

Amanda und der Wolff. Was ist das jetzt wieder? Klingt wie der Name eines Märchens. Ist aber Popmusik. Von und mit 3 jung gebliebenen Kerls, die einfach coole Musik machen wollen. Eigene Songs, Songs von anderen, teilweise fast bis zur Unkenntlichkeit verändert oder auf das absolute Minimum reduziert. In Dur aber auch mit Moll. Hauptsache Musik. Damit wollen Amanda und der Wolff nicht die ganze Welt verändern aber ganz gerne ihre eigene. Und die derer, die für einen Moment verweilen um George, Raphael und Wolf zuzuhören: Wenn sie nicht tanzen wollen und doch davon singen. Wenn sie Raketenangeln und einem das ganz normal vorkommt. Wenn ihnen das Namenmerken schwer fällt und man im selben Moment weiß – diesen Bandnamen kann man sich ganz einfach merken: Amanda und der Wolff.

Durchgeführt von: Café Steinchen, www.cafe-steinchen.com

Cajonworkshop

Mit Noah Psunkewicz

 

Plakat mit Text: "Wann hast Du das letzte Mal was zum ersten Mal gemacht?"
Text: Karl Armer, Design: Kunst oder Reklame, © MVHS

Das Spielen mit dem Cajon ist ein idealer Einstieg in die Welt der Rhythmik. Da die schlichte Sitztrommel klein, leicht zu transportieren und nicht zu teuer ist, wird sie in Rock, Pop, Blues und Folk immer häufiger als Ersatz für das klassische Schlagzeug eingesetzt. Der tiefe Bass und der satte Snaresound des Cajons legen eine kräftige Basis, die jeder Musikrichtung den nötigen Groove gibt. Wir lernen erste Spieltechniken kennen und versuchen uns in einfachen Basic Grooves und Playalongs (das Spielen/Üben mit Musik).

Durchgeführt von: Münchner Volkshochschule, www.mvhs.de

Wüstenkino – „Das Arturo-Projekt“ von Robert Fischer

Filmvorführung, Publikumsgespräch und Einführung

 

Szenenbild aus "das Arturo-Projekt" mit fünf Dastellenden in einer Zirkusmanege.
Foto: Robert Fischer

„Was wir hier zeigen, weiß der ganze Kontinent: Es ist das Gangsterstück, das jeder kennt.“ So eröffnet der Ansager Brechts Stück „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“, ein Stück, das an Aktualität nichts eingebüßt hat. Und genau deshalb müsse es einmal wieder auf die Bühne gebracht werden, sagt der mittlerweile verstorbene Regisseur Uwe Bertram in Robert Fischers Dokumentarfilm. Das Projekt selbst entstand als Kooperation zwischen dem Theater an der Wasserburg, dem Stelzentheater „Die Stelzer“, dem kleinen Familienzirkus BOLDINI und einer Gruppe außergewöhnlicher Musiker. Was zunächst als Kollaboration sehr unterschiedlicher Künstler mit definierten Rollen beginnt, entwickelt sich im Laufe der Proben zu einem echten Zusammenwirken, bei dem jeder vom anderen lernt und sich verändert. Auch Kunst und Leben tauschen dabei mitunter die Rollen. Durch Interviews, Performanceausschnitte, die Dokumentation des gemeinsamen Lebens und Arbeitens und die Herstellung des politischen Kontexts gelingt es dem Filmemacher, dass man als Zuschauer vom Engagement der Darsteller mitgerissen wird und in einer fellinesken Welt aus revuehaften Nummern, Artistik und traumgleichen Momenten im und vor dem Zelt landet. Ein grandioses Spektakel, das in keinem Moment die düstere Wahrheit des Arturo Ui vergessen lässt. „Ihr aber lernet, wie man sieht statt stiert“, heißt es im Epilog des Stücks. Was dabei die Rolle der Kunst sein kann, zeigt uns Robert Fischers Film.

Robert Fischer
Robert Fischer begann Mitte der 1970er Jahre über Film zu schreiben und wurde mit seinen Büchern über Alfred Hitchcock, Orson Welles, David Lynch, Quentin Tarantino, Jodie Foster, Bernhard Wicki, Jean-Pierre Melville, Rainer Werner Fassbinder, Robert Bresson, André Bazin und François Truffaut bald zu einem der bedeutendsten Filmhistoriker Deutschlands. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als stellvertretender Direktor des Münchner Filmmuseums, wo er an der Rekonstruktion der unvollendeten Filme von Orson Welles beteiligt war, wurde er 1999 selbst zum Filmemacher. Sein Dokumentarfilm „Monsieur Truffaut Meets Mr. Hitchcock“ (1999) wurde in der Cinemathèque Française in Paris, im Film Forum in New York und in der American Cinematheque in Los Angeles gezeigt. Fischers Dokumentarfilm „Milos Forman: Film is Truth“ (2000) eröffnete die Forman-Retrospektive auf dem Münchner Filmfest. „Fassbinder in Hollywood“ (2002) und „Ernst Lubitsch in Berlin“ (2006) wurden beide im Museum of Modern Art in New York gezeigt.

D 2022, R/S: Robert Fischer, K: Laura Ettel, Robert Fischer, T: Florian Brüning, Robert Fischer, Daniel Kettner, P: Robert Fischer, Wolfgang Hauck, M: Georg Karger, Pit Holzapfel, Emir Kusturica, Dejamn Sparavalo, Alexandra Mijatovic
90 Minuten

„Das Arturo Projekt eint den Zirkus des Lebens. Im wahrsten Sinne des Wortes veranschaulicht es meisterhaft und akrobatisch das zirzensische Element der Bühnenpräsentation mit dem Zauber der Illusion: der Filmkunst. Nirgendwo ist eben dies so gut nachzuvollziehen wie auf einem Zirkuswagen, dem Cinemamobile, oder in einem Zirkuszelt. Zwischen diesem Zirkuszelt der Stadtteilwoche und jenem des Kirchendaches der Pfarrgemeinde Sankt Ulrich lässt sich sinnlich nachvollziehen, was dieses Porjekt wertvoll macht: zu erkennen, was nicht mehr passieren darf: Hass, rechte Gesinnung und Ausgrenzung!“ (Wolf Gaudlitz)

Filmscreening, Publikumsgespräch und Einführung mit dem Regisseur Robert Fischer, Theaterleiter Wolfgang Hauck und Wolf Gaudlitz.

Durchgeführt von:

Wolf Gaudlitz mit dem Wüstenkino, www.wolf-gaudlitz.de, www.arturoprojekt.com

KulturDult: 2L84 – Jugend-Bandworkshop

präsentiert von Musikschule Ohrwurm

 

Foto: Moritz Kreienbrink

2L84 ist eine junge Rockband aus dem Münchner Westen. Angefangen in einem kleinen Bandkeller erarbeiten sich die 5 Jugendlichen ihren Weg vom Proberaum ins Studio, bis auf die großen und kleinen Bühnen der Stadt. Angetrieben von groovigen Schlagzeugparts ergänzen sich Bass und E-Gitarren zu einem scharfen, eingängigen Modern-Rocksound, vervollständigt von melodischen Gesangsparts. Musikalisch bewegen sich die talentierten Jungmusiker zwischen Guns’n Roses, ACDC, Deep Purple, sowie Pink Floyd und verrocken gleichzeitig in den eigenen Songs auch moderne Popstücke!

Durchgeführt von: Musikschule Ohrwurm, www.ohrwurmmusic.de

Feierabendtreff: spokenBlue

Konzert mit Straßeneckenblues und Hinterhofjazz

 

Foto: Stefan Eber

…wir erzählen Geschichten aus den tiefblauen Stunden zwischen Tag und Nacht, einer Farbe die für Melancholie steht, eben für den Blues. Aber die Geschichten, die uns bewegen, bleiben nicht beim Blues stehen, bei den unbeantworteten Fragen des Lebens, sie führen als Gospel und Spirituals weit darüber hinaus und sprechen von Hoffnung und Glauben, von Perspektive und Gewissheit, von Lebensfreude und Mut. Aus dem Tiefen des Blaus wird Licht, aus Blues wird Gospel und Soul, aus dem Dunkel der Nacht wird heller Morgen…straßeneckenblues & hinterhofjazz
Saxophone, Posaune oder Trompete, Bluesgitarre oder Bass und etwas Percussion – was braucht man mehr, um an einer Strassenecke oder im nächsten Hinterhof zu stehen und relaxten Blues zu spielen?
Unplugged entstehen aus den alten Melodien und Motiven von Spirituals, Gospel und Jazzstandards spannende neue instrumentale Arrangements mit vertrauten Elementen und überraschenden Wendungen.
Wo immer die dreiköpfige Band zu finden ist, schmeckt die Luft nach Blues, Jazz, und Soul, schwingt die Atmosphäre in leichten Synkopen und schwermütigen Akkorden, in eingängigen Rhythmen und spannungsvollen Harmonien.

www.spokenBlue.de

„Die bayrischen Bremer Stadtmusikanten“ – Musikalische Märchenerzählung

von und mit Heinz Josef Braun und Stefan Murr

Foto: Hans Grünthaler

Das Märchen der Bremer Stadtmusikanten wird auf bayerisch neu erzählt. Die beiden Schauspieler schlüpfen dabei in alle Rollen, von der bösen Müllerin über zwei geschwätzige Wanderratten und den alten Esel, den zahnlosen Hund, die verwöhnte Katze und den italienischen Hahn Eros Gockelotti bis hin zu den Räubern Knurrhax, Ibidumm und Schepperdeppi. Die Szenen werden so vor den jungen Zuschauern quicklebendig, die Tiere singen Lieder, unterhalten und streiten sich, erleben Abenteuer miteinander und kommen schließlich zu einem harmonischen, freundschaftlichen Finale.

Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene, Dauer ca. 55 Min.

Heinz-Josef Braun
Geboren 1957 in München, ist ein sehr beliebter und vielseitiger Schauspieler, Musiker und Autor. Nach seiner langjährigen Tätigkeit als
Bassist bei Haindling zog es ihn vermehrt zur Schauspielerei. Neben seinen gefeierten Soloprogrammen und Eigenproduktionen wirkt er in zahlreichen Fernseh- und Filmproduktionen mit und erlangte schnell eine breite Beliebtheit durch Filme und Serien wie z.B. „Wer früher stirbt, ist länger tot“, „Schluss! Aus! Amen!“ und „Hindafing“.
Stefan Murr
Geboren 1976 in Bad Tölz, ist Schauspieler und Autor. Nachdem er die Otto Falckenberg Schauspielschule abgeschlossen hatte, zog es ihn sowohl zum Theater als auch zum Film. Stationen am Theater waren unter anderem das Münchner Volkstheater, Münchner Kammerspiele und das Residenztheater. Bekanntheit erlangte er auch durch zahlreiche Fernseh- und Filmproduktionen, u.a. „Die Ibiza Affäre“, „Marie fängt Feuer“ und „Das Verschwinden“. Seit 2009 ist er beim „Derbleckn am Nockherberg“ dabei.

KONTAKT: www.braun-murr.de