Spannende, lustige, verrückte und gruselige Geschichten. Die Vorleser*innen der Lesefüchse e.V. nehmen ihre Zuhörer*innen mit in die bunte Welt der Geschichten, Märchen und Sagen.
Unsere meisten Erlebnisse können wohl erfreut, müssen gelegentlich beunruhigt „Merkzeichen“ genannt werden. Die einen sind bemerkenswert, die anderen einfach unvergesslich.
In Bayerisch und Hochdeutsch geschriebene, heiter-kritische, nachdenkliche Geschichten, die von Stefan Huber feinsinnig mit der Gitarre umspielt werden, wollen solche „Merkzeichen“ zeigen: Und zwar am 20.06.2024 im Pfarrgemeindesaal der Kirche Paul Gerhardt, Mathunistraße 25, 80686 München (Laimer Platz).
Spannende, lustige, verrückte und gruselige Geschichten. Die Vorleser*innen der Lesefüchse e.V. nehmen ihre Zuhörer*innen mit in die bunte Welt der Geschichten, Märchen und Sagen.
Jede Woche neu und anders und aufregend!
Für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren. Ohne Anmeldung
Das Märchen der Bremer Stadtmusikanten wird auf bayerisch neu erzählt. Die beiden Schauspieler schlüpfen dabei in alle Rollen, von der bösen Müllerin über zwei geschwätzige Wanderratten und den alten Esel, den zahnlosen Hund, die verwöhnte Katze und den italienischen Hahn Eros Gockelotti bis hin zu den Räubern Knurrhax, Ibidumm und Schepperdeppi. Die Szenen werden so vor den jungen Zuschauern quicklebendig, die Tiere singen Lieder, unterhalten und streiten sich, erleben Abenteuer miteinander und kommen schließlich zu einem harmonischen, freundschaftlichen Finale.
Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene, Dauer ca. 55 Min.
Heinz-Josef Braun
Geboren 1957 in München, ist ein sehr beliebter und vielseitiger Schauspieler, Musiker und Autor. Nach seiner langjährigen Tätigkeit als
Bassist bei Haindling zog es ihn vermehrt zur Schauspielerei. Neben seinen gefeierten Soloprogrammen und Eigenproduktionen wirkt er in zahlreichen Fernseh- und Filmproduktionen mit und erlangte schnell eine breite Beliebtheit durch Filme und Serien wie z.B. „Wer früher stirbt, ist länger tot“, „Schluss! Aus! Amen!“ und „Hindafing“.
Stefan Murr
Geboren 1976 in Bad Tölz, ist Schauspieler und Autor. Nachdem er die Otto Falckenberg Schauspielschule abgeschlossen hatte, zog es ihn sowohl zum Theater als auch zum Film. Stationen am Theater waren unter anderem das Münchner Volkstheater, Münchner Kammerspiele und das Residenztheater. Bekanntheit erlangte er auch durch zahlreiche Fernseh- und Filmproduktionen, u.a. „Die Ibiza Affäre“, „Marie fängt Feuer“ und „Das Verschwinden“. Seit 2009 ist er beim „Derbleckn am Nockherberg“ dabei.
ein Abend mit dem Münchner Krimi-Autor Martin Arz und LKA-Hauptkommissar Ludwig Waldinger
Martin Arz ist Künstler, Verleger und Krimi-Autor. Er liest Ausschnitte aus seinen Romanen um den Münchner Ermittler Max Pfeffer und präsentiert spektakuläre Fälle aus seinem Sachbuch „Todsicheres München“.
Ludwig Waldinger ist Kriminalhauptkommissar beim LKA. Er kommentiert die fiktiven Kriminalfälle, klopft sie auf Realitätsnähe ab und liefert spannende Hintergrundinformationen zu den Fällen aus Arz‘ Sachbuch. Und er kommt nicht mit leeren Händen: Als Waffenexperte kennt er potenzielle Mordwerkzeuge …
Kostenlose Eintrittskarten in der Bibliothek erhältlich
Für Laimer Grundschulen und Kinder von 7 – 9 Jahren
Echte Polizist:innen der Inspektion München Laim lesen für Schüler zwischen 7 und 9 Jahren eine spannende Kriminalgeschichte vor. Die Kinder werden selbst zum Detektiv und können durch lösen von kniffligen Fragen sowie einer guten Beobachtungsgabe dem Täter auf die Spur kommen.
Bereits angemeldet sind die 2. Klassen der Grundschule an der Fürstenrieder Straße. Weitere Einzelteilnahmen sind nach Voranmeldung unter der Tel. 089/54652-185 möglich.
Durchgeführt von: Polizeiinspektion 41 München (Laim)
Mit: Gerd Anthoff (Rezitation), Matthias Ambrosius und Quirin Willert (Musik)
Mit der musikalischen Lesung »Dorfbanditen« entführen Gerd Anthoff und die beiden Musiker der Münchner Philharmoniker, Matthias Ambrosius und Quirin Willert, die Zuhörer in die viel zitierte „gute alte Zeit“ und zeigen, dass früher beileibe nicht alles besser war… Musikalisch werden Oskar Maria Grafs Erinnerungen mit eigens für diesen Abend konzipierten Kompositionen – einer Mischung aus Anklängen zu bayerischer Volksmusik, Klassik und Jazz – umspielt. Die Musik spiegelt dabei stets den Grundcharakter der gelesenen Geschichten wider und verbindet so Grafs Texte zu einem literarisch-musikalischen Gesamtkunstwerk.
»Dorfbanditen« – man könnte Oskar Maria Grafs Kindheits- und Jugenderinnerungen als „Lausbubengeschichten“ abtun. Doch das würde in eine falsche Richtung führen. Da ist nichts harmlos, da gibt es keine folgenlosen Kinderstreiche. So amüsant und anekdotisch heiter diese autobiografischen Texte sind, sie offenbaren dem Zuhörer stets auch eine harte, mitunter brutale dörfliche Lebenswirklichkeit. Die Erlebnisse und Abenteuer graben sich tief ein in das Herz des Bäckersohnes aus Berg am Starnberger See und zeigen: Alles hat Konsequenzen für sein späteres Leben. In den Texten aus der Sammlung »Notizbuch des Provinzschriftstellers Oskar Maria Graf 1932« reagiert der junge (und damals noch erfolglose) Schriftsteller schließlich mit beißendem Spott auf all die Boshaftigkeiten und Schikanen, die ihm insbesondere von seinem ältesten Bruder angetan werden. Gleichzeitig beschreibt Graf die Menschen in seinem Umfeld auf einerseits gnadenlose, andererseits liebevolle Art und Weise und lässt seine Mutter zur heimlichen und geliebten Heldin werden.
Texte:
Oskar Maria Graf: Auszüge aus »Dorfbanditen – Erlebnisse aus meinen Schul- und Lehrlingsjahren« und »Notizbuch des Provinzschriftstellers Oskar Maria Graf 1932«
Musik:
Kompositionen und Arrangements von Matthias Ambrosius mit Anklängen von Franz Schubert, George Gershwin u. a.
Konzept:
Gerd Anthoff, Matthias Ambrosius, Quirin Willert, Thomas Berg
Der renommierte Theater-, Film- und Fernsehschauspieler Gerd Anthoff ist im Münchener Westend aufgewachsen, erhielt Schauspielunterricht bei Peter Rieckmann und ein Stipendium für Nachwuchsförderung des Bayerischen Rundfunks. Er spielte u. a. an den Münchner Kammerspielen, dem Volkstheater München, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, in der Komödie im Bayerischen Hof und bei den Salzburger Festspielen. Bis 2011 war Gerd Anthoff Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Er arbeitete mit so bedeutenden Regisseuren wie Ingmar Bergmann, Dieter Dorn, Hans Lietzau, Hans Neuenfels und vielen anderen. Zum Fernsehen kam Gerd Anthoff 1989, als er die Titelrolle in der Joseph-Filser-Reihe des Bayerischen Fernsehens übernahm. Seither wirkte er u. a. in den beliebten BR-Serien „Löwengrube“ als Kriminalkommissär Deinlein, „Die Hausmeisterin“ und „Cafe Meineid“ mit. Deutschlandweit bekannt wurde er spätestens in der Rolle des umtriebigen Bauunternehmers Toni Rambold in der Sat1-Serie „Der Bulle von Tölz“. In der Fernsehserie „Unter Verdacht“ spielt er als Dr. Claus Reiter den gerissenen und korrupten Leiter der Abteilung für die Untersuchung interner Delikte. 1995 erhielt Anthoff den Bayerischen Fernsehpreis für „Über Kreuz“, 2003 den Adolf-Grimme-Preis für „Unter Verdacht“, 2008 den AZ-Stern des Jahres und 2010 den Bayerischen Verdienstorden. Darüber hinaus wurde ihm 2011 die Medaille „München leuchtet – den Freunden Münchens“ in Gold und 2013 die Auszeichnung „Pro meritis scientiae et literarum“ verliehen.
Matthias Ambrosius wuchs in Lüxem, einem kleinen Ort zwischen Eifel und Mosel als Sohn eines Müllers auf und begann im Alter von acht Jahren Klavier und später, im Alter von 16 Jahren autodidaktisch Saxophon zu spielen. Von 1992 bis 1998 war er Mitglied des Bundesjazzorchesters (BuJazzO) unter der Leitung von Peter Herbolzheimer. 1997 gewann Matthias Ambrosius einen 1. Preis und den Sonderpreis als Klavierbegleiter beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank begann er ein Klarinettenstudium bei Karl-Heinz Steffens und setzte es bei Professor Martin Spangenberg an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar fort. Erste Orchestererfahrungen sammelte Matthias Ambrosius im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie als Akademist der Münchner Orchesterakademie. Im Sommer 2004 folgte eine Tournee mit dem Michael Brecker Quintet durch Europa. 2005 trat er die Stelle des Soloklarinettisten im Münchner Rundfunkorchester an und wechselte 2007 als Soloklarinettist an die Staatskapelle Dresden. 2009 folgte der Wechsel zu den Münchner Philharmonikern, wo er seither festes Orchestermitglied und seit 2013 Orchestervorstand ist. 2013 arrangierte und orchestrierte Matthias Ambrosius für und gemeinsam mit Lorin Maazel die Oper La voix humaine für dessen Festival in Castleton, VA in Amerika. Im selben Jahr initiierte und komponierte er zusammen mit Thomas Berg eine Hymne anlässlich des UEFA Champions League Finales für den FC Bayern München, die von den Münchner Philharmonikern und dem Philharmonischen Chor München, ebenfalls unter der Leitung von Lorin Maazel, eingespielt wurde und die im Fernsehen und Internet sowie durch einen Warner Bros Kinofilm und eine Telekom Werbung ein Millionenpublikum erreichte. Neben seiner Tätigkeit als Klarinettist bei den Münchner Philharmonikern sowie als Komponist und Arrangeur steht Matthias Ambrosius regelmäßig mit dem Ensemble Opern auf Bayrisch, verschiedenen Kammermusikformationen, als Solist und als „Klarinettendudler“ mit Willy Astor auf der Bühne. Darüber hinaus widmet er sich zunehmend dem Kunsthandwerk und dem Möbeldesign.
Quirin Willert, geboren in Tegernsee, begann im Alter von 6 Jahren, Akkordeon und Klavier zu spielen. Mit 11 Jahren folgte dann die Posaune, mit der er im Bayerischen Landesjugendorchester seine ersten Erfahrungen im Orchester sammelte. Sein Studium absolvierte Quirin Willert an den Musikhochschulen in München und Frankfurt am Main bei Professor Wolfram Arndt und Professor Oliver Siefert. In der Saison 1998/99 spielte er als Praktikant beim Philharmonischen Orchester Augsburg und setzte seine Laufbahn anschließend im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck fort. Zurück in München gewann er die Stelle als Wechselposaunist im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, dem er 14 Jahre angehörte. Seit 2015 ist Quirin Willert Mitglied der Münchner Philharmoniker.
mit der Laimer Geschichtenerzählerin Heike Pahl und Barbara Pöschl-Edrich an der Harfe
Heike Pahl ist seit einigen Jahren als Geschichtenerzählerin für Erwachsene unterwegs. Am liebsten sind ihr bayrische und österreichische Geschichten, Sagen und Mythen aus Nord- und Mitteleuropa und aus Brasilien. Aber auch in andere Kulturkreise lässt ihre Neugier sie immer mal schnuppern. Diesmal bleiben wir in der Münchner Gegend. Wir hören Geschichten vom Bischof Tulbeck und warum er bei den Münchnern so beliebt war; einer Nonne vom Angerkloster folgen wir auf ihren eher ungewöhnlichen Wegen; es gibt ein Treffen mit dem Teufel und eine Treibjagd mit einem unglücklichem Ende. Wir statten dem Oktoberfest einen Besuch ab und lernen Geister ken-nen, die es vom Land in die Stadt verschlagen hat. Und zum Glück geht am Ende doch alles gut aus.
Mit unterhaltsamen musikalischen Kostbarkeiten begleitet und umrahmt werden die Geschichten von Barbara Pöschl-Edrich an der Harfe.
Für Laimer Grundschulen und Kinder von 7 – 9 Jahren
Echte Polizist:innen der Inspektion München Laim lesen für Schüler zwischen 7 und 9 Jahren eine spannende Kriminalgeschichte vor. Die Kinder werden selbst zum Detektiv und können durch lösen von kniffligen Fragen sowie einer guten Beobachtungsgabe dem Täter auf die Spur kommen.
Bereits angemeldet sind die 2. Klassen der Grundschule an der Schrobenhausener Straße. Weitere Einzelteilnahmen sind nach Voranmeldung unter der Tel. 089/54652-185 möglich.
Durchgeführt von: Polizeiinspektion 41 München (Laim)