Italienische Folklorelieder
mit Adriano Coppola, www.folk-core.de
mit Adriano Coppola, www.folk-core.de
Biographie des kurdischen Sängers, Liedermachers und Musikers Şêxo (Schecho)
Meine Mutter brachte mich an einem Frühlingstag 1959 zur Welt, während mein Vater hinter den Ochsen das Feld bestellte. Eine „türkische“ Schule hat es in unserem Dorf nicht gegeben, so musste ich eine Entfernung von 6 km täglich, auch im kurdischen Winter, zurücklegen. Das Singen traf meine Seele schon vor der Schule, wenn z. B. insbesondere Frauen über ihre in der Ferne lebenden Angehörigen oder über ihre Toten die Sehnsucht und die Trauer zum Ausdruck brachten. In der Schule stellten die Lehrer meine musikalische Begabung fest. In der letzten Unterrichtsstunde vor dem Schluss musste ich jeden Tag ein Lied singen – es war schön… Mein Vater konnte nach meinem Grundschulabschluss für mich keine weitere Ausbildung finanzieren, darüber hinaus gehörte auch für ihn ein Bauernkind zu Dorf und Acker… Dass ich dazu ungeeignet bin, war vor allem meinen Lehrern klar, mit deren Hilfe ich die Prüfung einer Internatsschule bestand. Mit 11 Jahren begann für mich das Leben in der Ferne. In diesem Alter ist die Trennung für ein unverletztes Herz besonders schwierig. Meine Mutter weinte; das Singen war für mich die einzige Rettung… In der Internatsschule blieb die Musik weiter im Vordergrund.
Mit 18 führte mich der Weg nach Deutschland. Vom Elternhaus hatte ich keine Zustimmung. Meine Mutter weinte wieder. In ihren Gesängen war dieses Mal Deutschland das Thema… Damit ich überhaupt im Wunderland bleiben durfte, musste ich studieren. Das durfte ich auch. Zurzeit übe ich einen komplizierten technischen Beruf aus. Ohne den Atem meiner Lieder wäre dieser deutsche Alltag nie möglich… Begleitet hat mich in dieser schwierigen Zeit ununterbrochen das innere Lied, die innere Stimme. Nicht immer gelang es, das Erlebte, Erfahrene, sowie das Erlittene in Tönen auszudrücken. Der Schmerz über den Verlust meiner Heimat blockierte mich zuweilen. Die endlosen Felder, Berge und Flüsse fehlten. Jeden Tag hörte ich fremde Töne; sah überall Labyrinthe aus Stahl, Beton und Glas: Das deutsche Leben machte meine Gegensätzlichkeiten größer… Alle großen und kleinen Krisen konnte ich bis jetzt durch Musik bewältigen. Durch dieses Element habe ich die schönsten und stabilsten Brücken zu Menschen bauen können. Die Sprache der Musik war und ist mächtig und stark; sie kennt weder Angst noch Lüge. Das Singen ist für mich die größte Konzentration der Liebe. Durch Musik habe ich für Menschen nur Liebe empfunden – auch meine Feinde liebe ich !!! Meine menschliche Identität gehört der Musik. Ein wesentlicher Bestandteil von ihr ist die Dichtung. Musik ist vielleicht das einzige Beispiel dafür, was Verständigung zwischen den Seelen hätte sein können, wenn nicht die Sprache erfunden worden wäre.
Durch dieses Programm (Wurzeln der Poesie – Poesie der Wurzeln) versuche ich einige Fragen an die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu stellen. Fragen zu unserem Ursprung und Wurzeln, Fragen zum Menschsein und seiner Bestimmung… Fragen zu einem unserer Urelemente – Erde… Die Schmerzen des Entwurzelungsprozesses treffen jeden von uns auf seine Art. Mit meinen Liedern teile ich die schönsten Momente mit Menschen. Durch das Teilen vermehrt sich der Schatz…
Als diplomierter Ingenieur lebe ich seit über 45 Jahren in meiner größer gewordenen, zweiten Heimat, Deutschland.
Meine Werke:
1979 : HAWAR HAWAR (dt.: hört uns, hört uns)
1985 : JO BÎRANINA CEGERXWÎN (dt: Zum Andenken an Cegerxwîn)
1994 : PRANGALAR (dt.: Ketten)
1995 : POESIE DER WURZELN – WURZELN DER POESIE (in Kurdisch, Deutsch und Türkisch)
2002 : DENGÊ AXÊ (dt.: Stimme der Erde)
2005 : LI EZMANAN HEZKIRIN dt.: Liebe im Kosmos)
2005 : DREI GESCHICHTEN – EIN LIED (von/mit Ulrike Hradtzky)
2009 : DENGÊ AVÊ (dt.: Stimme des Wassers)
2013 : DENGÊ AGIR (dt.: Stimme des Feuers)
2017 : DENGÊ HEWA (dt.: Stimme der Luft)
2021 : ŞÊRAZ
Hozan Şêxo auf YouTube: Hozan Şêxo – official Music – YouTube
Hozan Şêxo auf Facebook: Facebook
Kurdisch Deutscher Freundschaftsverein: www.KDFV.de
Die 5-köpfige rein instrumentale-Gitarren-Band versucht sich mit viel Spielfreude an anspruchsvollen Stücken aus den Genres Pop, Rock und Jazzrock. Das Programm beinhaltet unter anderem Stücke von den Beatles, Kansas, Red Hot Chili Peppers , Average White Band, Allman Brothers, Led Zeppelin und Muse.
Michael Günthner Drums
Matthias Stangl E-Bass
Florian Waldera Gitarre
Daniel Fomin Gitarre
Norbert Amann Gitarre
Ohrwurm Musikschule, www.ohrwurmmusic.de
Am Freitag, 21.6.2024 um 18 Uhr führen die Kinder- und Jugendchöre des Pfarrverbandes Laim das Kindermusical „Der Blaue Planet“ von Peter Schindler (herausgegeben im Carus-Verlag) in der Pfarrkirche „Zu den Hl. 12 Aposteln“ auf. In dem Musical geraten die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer in einen heftigen Streit: Jedes Element behauptet, das Wichtigste auf dem Blauen Planeten zu sein. Eine Gruppe Kinder kann schließlich aufzeigen, dass alle vier Elemente gleich wichtig sind. Ebenso entbrennt ein heftiger Streit unter den Präsidenten Nord, Ost, Süd und West, weil jeder von ihnen die alleinige Herrschaft über den Blauen Planeten beansprucht. Der Chor der Kinder mahnt zur Umkehr. Der Schlusschor hat Ohrwurmcharakter und zeigt, dass der Mensch ein Teil der Schöpfung ist und nur mit ihr existieren kann, wenn er sie wertschätzt und erhält. Die Kinderchöre und der Jugendchor der Singschule 12 Apostel (Leitung: S. Kraut), der Kinderchor St. Philippus (Leitung: E. Ruckgaber), der Jugendchor Namen Jesu (Leitung: C. Freudenthaler-Brosch) und die Sängerinnen der Band conTAKT haben dieses Musical über viele Wochen in den Proben vorbereitet und freuen sich sehr, Ihnen dieses Werk zu präsentieren!
Durchgeführt von: Kinder- und Jugendchöre des Pfarrverbands Laim, www.pfarrverband-laim.de
Stephan Lanius, die `männliche Fee` und Micaela Czisch führen einen humorvollen Dialog mit den Gästen. Musikalisch reisen die beiden eigenwilligen Figuren durch die ganze Welt mit Musikstücken, Liedern und eigenen Kompositionen. Mit zauberhaften Objekten, Humor und Sensibilität laden sie ein zum Lauschen und Staunen, zum Lachen, Singen und Bewegen.
Herzlich Willkomen bei dieser freudvollen Begegnung.
Micaela Czisch: Clownerie, Gesang, Klarinette, Blockflöte, Objekte
Stephan Lanius: Clownerie, Gesang, Kontrabass
Regie: Jaume Vilalba
ZIRKEL für kulturelle Bildung e.V., www.zirkelev.de
Die zwei Laimer bringen Akkordeon und Gitarre mit und covern bekannte Titel in teils eigens kreierten Versionen.
Durchgeführt von: Café Steinchen, www.cafe-steinchen.com
Die Pfarrei Namen Jesu feiert am Samstag, den 22. Juni, ihr traditionelles Sommerfest und lädt alle Nachbarinnen und Nachbarn aus Laim herzlich dazu ein. Das Fest steht im Zeichen unseres 90. Pfarrei-Gründungsjubiläums: Nehmen Sie daher am Spiel „Das begehbare Adressbuch“ teil und erfahren Sie, wie die Siedlung Neufriedenheim früher war! Für Unterhaltung und leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt: Spiele und Musik sind für Groß und Klein geboten, Kuchen und Crépe laden zu gemütlichen Gesprächen ein. Später gibt es ein Angebot zum Abendessen.
Ort: Pfarrei Namen Jesu, Stürzerstraße 37 (Innenhof)
Zeit: Samstag, 22. Juni, Beginn 15 Uhr
Durchgeführt von: Pfarrei Namen Jesu / Pfarrverband Laim, www.pfarrverband-laim.de
Das Programm des sommerlichen Orgelkonzerts in der Kirche St. Philippus (Westendstrasse 247a) im Pfarrverband Laim am 22. Juni 2024 (19.30 Uhr) bringt interessante und selten gespielte Werke von der Barockzeit bis zur Moderne. Die Eckpfeiler bilden Werke von WEINBERGER: Am Anfang steht eine Sonate des tschechischen Romantikers Jaromir Weinberger (nicht verwandt mit der Interpretin), den Schluss bildet die Toccata pasquale des Ehemanns der Organistin, Prof. Gerhard Weinberger, die von ihr uraufgeführt wurde. Des weiteren stehen Orgelwerke des Lieblingsschülers von Bach, Johann Ludwig Krebs, von Joseph Haydn, von zwei britischen Komponisten der Romantik, Percy Whitlock und Alfred Hollins, sowie das virtuose „concert piece“ des Belgiers Flor Peeters auf dem Programm.
Im Anschluss an das Konzert gibt es Wein und Käse, organisiert durch den Pfarrgemeinderat von St. Philippus.
Durchgeführt von: Pfarrverband Laim, www.pfarrverband-laim.de
Amanda und der Wolff. Was ist das jetzt wieder? Klingt wie der Name eines Märchens. Ist aber Popmusik. Von und mit 3 jung gebliebenen Kerls, die einfach coole Musik machen wollen. Eigene Songs, Songs von anderen, teilweise fast bis zur Unkenntlichkeit verändert oder auf das absolute Minimum reduziert. In Dur aber auch mit Moll. Hauptsache Musik. Damit wollen Amanda und der Wolff nicht die ganze Welt verändern aber ganz gerne ihre eigene. Und die derer, die für einen Moment verweilen um George, Raphael und Wolf zuzuhören: Wenn sie nicht tanzen wollen und doch davon singen. Wenn sie Raketenangeln und einem das ganz normal vorkommt. Wenn ihnen das Namenmerken schwer fällt und man im selben Moment weiß – diesen Bandnamen kann man sich ganz einfach merken: Amanda und der Wolff.
Durchgeführt von: Café Steinchen, www.cafe-steinchen.com
2L84 ist eine junge Rockband aus dem Münchner Westen. Angefangen in einem kleinen Bandkeller erarbeiten sich die 5 Jugendlichen ihren Weg vom Proberaum ins Studio, bis auf die großen und kleinen Bühnen der Stadt. Angetrieben von groovigen Schlagzeugparts ergänzen sich Bass und E-Gitarren zu einem scharfen, eingängigen Modern-Rocksound, vervollständigt von melodischen Gesangsparts. Musikalisch bewegen sich die talentierten Jungmusiker zwischen Guns’n Roses, ACDC, Deep Purple, sowie Pink Floyd und verrocken gleichzeitig in den eigenen Songs auch moderne Popstücke!
Durchgeführt von: Musikschule Ohrwurm, www.ohrwurmmusic.de