„Polizei mal anders“ – Leseaktion

Für Laimer Grundschulen und Kinder von 7 – 9 Jahren

 

Foto: PI 41

Echte Polizist:innen der Inspektion München Laim lesen für Schüler zwischen 7 und 9 Jahren eine spannende Kriminalgeschichte vor. Die Kinder werden selbst zum Detektiv und können durch lösen von kniffligen Fragen sowie einer guten Beobachtungsgabe dem Täter auf die Spur kommen.

Bereits angemeldet sind die 2. Klassen der Grundschule Grundschule Von-der-Pfordten-Straße. Weitere Einzelteilnahmen sind nach Voranmeldung unter der Tel. 089/54652-185 möglich.

Durchgeführt von: Polizeiinspektion 41 München (Laim)

„Erinnerungen einer Rumplhanni“

Musikalische Lena-Christ-Lesung

 

Foto: L-V-F

Die bayerische Schriftstellerin Lena Christ ist auch heute, über hundert Jahre nach ihrem Freitod, den Bayern ein Begriff. Sie hat zu ihrer Zeit das Leben der kleinen Leute mit vielen eigenen Erfahrungen in Worte gefasst wie kaum ein anderer. Ihre Werke sind auch heute noch oft anzutreffen.

Am 08.06.2024 werden einige der Figuren die Lena Christ erschaffen hat, zum Leben erweckt. Ab 19.30 Uhr lesen die Schauspieler Petra Auer und Winfried Frey im Zirkuszelt auf dem Festplatz im Riemer Park Texte von Lena Christ. Titel der Veranstaltung: »Erinnerungen einer Rumplhanni«. Nahtlos schlüpft das bekannte Schauspieler-Ehepaar in unterschiedlichste Rollen und lässt, allein durch den Klang ihrer Stimmen, einen Film vor dem inneren Auge der Zuhörer entstehen. Musikalisch umrahmt und stimmungsvoll begleitet wird die Lesung von Akkordeonist Daniel Zacher und seinem Ensemble.

Lena Christ war zu ihrer Zeit eine der begabtesten Schriftstellerinnen im Münchner Raum und wurde unter anderem von Ludwig Thoma gefördert. Ihre Texte sind unverfälscht, bayerisch direkt und bewegend. Sie basieren spürbar auf echten, durchaus dramatischen Erlebnissen der jungen Frau, die um die letzte Jahrhundertwende am Land aufwächst, schwer in der elterlichen Wirtschaft arbeiten muss und das große Glück in der Stadt München sucht. Allzuoft trügt sie ihr Instinkt und lässt sie einen beschwerlichen Weg einschlagen. Sie erkrankte an Tuberkulose und geriet wegen der Fälschung von Bildern in Konflikt mit dem Gesetz. Ihr letzter Ausweg schien ihr der selbstgewählte Tod zu sein. Am 30. Juni 1920 beendete sie in München ihr Leben im Alter von nur 38 Jahren. Lena Christ hat ihre Werke der Nachwelt hinterlassen und wird heute von vielen Fans verehrt, wie es ihr trotz ihres erkannten Talents zu Lebzeiten nicht vergönnt gewesen war.

Petra Auer – Schauspielerin
Winfried Frey – Schauspieler
Musik: Daniel Zacher (Akkordeon), Ulrike Straub (Violine), Fabian Kerber (Bassposaune)

www.winfriedfrey.de

„Liesl Karlstadt – Schwere Jahre 1935 – 1945“

Lesung mit Sabine Rinberger und Andreas Koll

 

Foto: Sabine Rinberger/Andreas Koll

Im Jahr 2006 kam überraschend aus Amerika ein neuer Quellenschatz ins Valentin-Karlstadt-Musäum: Sehr persönliche Briefe von Liesl Karlstadt an ihre Freundin Norma Lorenzer. Das Buch von Sabine Rinberger und Andreas Koll beleuchtet die vielseitige Kunst der Liesl Karlstadt und gewährt Einblicke in die Seelenwelt der großen Künstlerin. Am 6. April 1935 versuchte Liesl Karlstadt sich das Leben zu nehmen. Es folgten schwere Jahre, geprägt von langen Aufenthalten in Kliniken und Rehabilitation, von Gehversuchen und Rückschlägen. Ihre Verzweiflung spiegelt sich in den Briefen wider. Valentin konnte sie oft nicht mehr ertragen, aber auch nicht aufgeben. Nach einem erneuten Zusammenbruch im April 1939 begann sie sich von ihm zu lösen. 1941 und 1943 erholte sie sich im Gebirge. In einer völlig anderen Welt, erholte sie sich von den Strapazen der Vergangenheit. Sie stieg aus aus ihrem Leben auf eine Gebirgsjägeralm, schlüpfte in die Rolle des „Gefreiten Gustaf“, kümmerte sich um die Mulis und lebte mit den jungen Soldaten dort, sorgte für den Hüttenzauber.

Sabine Rinberger, Museumsdirektorin und Andreas Koll, ehemaliger Archivar des Valentin-Karlstadt-Musäums beleuchten in ihrem Buch die schweren Jahre im Leben und Wirken von Liesl Karlstadt – illustriert mit vielen Bildern, Dokumenten und bisher unveröffentlichten Briefen an Norma Lorenzer. Parallel zur Lesung zeigt das Valentin-Karlstadt-Musäum auf dem Festplatz eine Ausstellung zu Leben und Wirken von Liesl Karlstadt im Rahmen der Stadtteilwoche Trudering.

Durchgeführt von: Valentin-Karlstadt-Musäum, www.valentin-karlstadt-musaeum.de

Rock’n’Read – Lesung mit musikalischer Untermalung

Mit Autor Stefan Schwarz

 

Foto: Stefan Schwarz

Stefan Schwarz, der Truderinger Autor und Sänger von RoxBoxx, geboren und aufgewachsen in München, ist bereits seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Erfinder von lebendigen und spannenden Geschichten. Seine Romane sind seiner späten Liebe zum Schreiben zu verdanken, die dem Autor immer wieder sein eigentliches Ziel vor Augen führt: die Menschen mit seinen Geschichten in eine andere Welt zu entführen, sie zu begeistern und zu bewegen.

In dem Debütroman ZwischenWelten – Die Weisse Krähe geht es um das Leben der Protagonistin Anna zwischen den Welten zweier unterschiedlicher Kulturen und der Toleranz gegenüber der Andersartigkeit.

Sein 2. Roman ZwischenWelten – Seelentanz erzählt das Leben des Protagonisten Gregor zwischen den Welten der europäischen Revolution und der Sehnsucht nach einem Leben in Frieden und Freiheit.

Bei seiner Rock’n’Read Lesung in der Kultur Etage liest er Passagen aus seinen Büchern vor, untermalt diese mit eigener Musik und lädt herzlich zu einem lebhaften Austausch ein.

www.autorstefanschwarz.de

„Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!“

Autorenlesung mit Anja Flieda Fritzsche

 

Foto: Anja Fritsche

Am Montag, 10.06.2024 um 19.00 Uhr liest die Waldtruderinger Autorin Anja Fritzsche Geschichten voller Lebensfreude und Humor von ihren Großmüttern aus ihren Büchern „Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!“ und „Spätzchen, 109 ist doch kein Alter!“ in der Stadtbibliothek Waldtrudering, Wasserburger Landstraße 241. Der Eintritt ist frei.

Durchgeführt von: Stadtbibliothek Waldtrudering, www.muenchner-stadtbibliothek.de/stadtbibliothek-waldtrudering

www.flieda.com

„Ich war einmal“

Interaktive Lesung mit Florinda Bierling

 

Foto: Florinda Bierling

Die Gedichte, die sie vorträgt, handeln von Wachstum, Loslassen, Lieben, Lernen, Staunen und so vielem mehr. Die Bezeichnung „Lesung“ ist für diesen Abend sogar ein wenig zu „passiv“. Zu jedem Gedicht gibt es nämlich ein Gemälde, das Menschen mitten im Leben zeigt. So wirken die Gedichte noch intensiver. Alles in allem ein Abend, der jeden Besucher verzaubert entlässt.

www.florinda.info