Die Stadtteilwochen und Kulturtage sind Kulturfestivals, die jedes Jahr in verschiedenen Münchner Stadtvierteln stattfinden – und das bereits seit über 45 Jahren.

Der Großteil des Programms wird von denjenigen gestaltet, die dort leben. So können sie ihre eigenen Ideen und Projekte einbringen.

Der Wunsch zur Ausrichtung einer Stadtteilwoche wird durch den jeweiligen Bezirksausschuss an die Stadt herangetragen.
Mit großen Zirkuszelten und Bühnen schafft das Kulturreferat der Landeshauptstadt München an einem zentralen Ort im Stadtviertel einen Festplatz, der zum Hauptveranstaltungsort und Treffpunkt wird.

Das Kulturreferat plant und organisiert dort den Programmablauf und unterstützt bei der Durchführung von Veranstaltungen an zahlreichen weiteren Orten im Viertel.
Außerdem werden bekannte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, bei der Stadtteilwoche aufzutreten. So haben die Bewohnerinnen und Bewohner Gelegenheit, populäre Veranstaltungen bei freiem Eintritt und im eigenen Stadtviertel zu besuchen.

Die Finanzierung der Stadtteilwochen erfolgt aus dem städtischen Kulturetat. Um die Auftritte, Ausstellungen und weiteren Programmbausteine gut präsentieren zu können, steuert das Kulturreferat seine professionelle Veranstaltungstechnik und die Betreuung vor Ort bei.

So ist es möglich, die Veranstaltungen im Rahmen der Stadtteilwochen bei freiem Eintritt anzubieten.

Bereits im Jahr 1977 fand die erste Stadtteilwoche, damals im Stadtbezirk Milbertshofen - Am Hart statt.

Auch damals schon lautete das Motto: WIR MACHEN WAS!
Das Kulturreferat hatte diese Kooperation mit dem Vorsatz „Kultur für alle“ angestoßen und das Projekt betreut. Dabei wurden Ansätze für eine Bürgerbeteiligung erprobt. Erhofft hat man sich davon, dass sich die Menschen in München noch stärker mit
ihren Stadtvierteln identifizieren und sich für ihre Nachbarschaft einsetzen.

Im Lauf der Jahre hat sich die Idee der Kultur im und mit dem Stadtviertel zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Bei den Stadtteilwochen wird der Fokus auf die in den jeweiligen Stadtbezirken vorhandenen kulturellen Aktivitäten und Bedürfnisse gelegt.

Luzia Huber-Hedberg (Leitung / Programm)
Stephan Wagle (Organisation / Infrastruktur)
Gitti Fait (Organisation / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Wolfgang Bruggmoser (Organisation / Onlineredaktion)
Giulia Pramsohler (städtische Nachwuchskraft / Organisation)
Margarete Lutz (Haushaltsabwicklung / Organisation)

Florian Grandl, Boris Kluska (Technische Leitung)
Calle Dürr, Hans von Chelius, Achim Ouaazimmou, Marc Schmidt, Matthias Wannek, Enrico Fuchs, Fabian Harrer, Niklas Krause und viele mehr (Technische Realisation)