“Der Brandner Kasper und der Garten des Paradieses”

Puppenspiel frei nach Franz von Kobell von und mit Kasperls Spuikastl

 

Handpuppen Boandlkramer und Brandner Kaspar
Foto: Kasperls Spuikastl

Die Figur des Brandner Kasper geht auf eine Erzählung von Franz von Kobell zurück. Mehrfach wurde sie für Theater und Film adaptiert. Das Publikum liebt dieses Stück, in dem der Brandner Kasper den Tod überlistet und ihm weitere Lebensjahre abluchst. Kasperls Spuikastl hat aus Kobells Werk nun ein Puppenspiel gemacht. Auch als Handpuppe kredenzt der Brandner dem Boandlkramer Kerschgeist und legt ihn beim Kartenspiel rein. Neu darin ist der Garten seiner Frau, den sie ihm am Sterbebett anvertraut und der in Beziehung steht zum Garten des Paradieses.

Kasperls Spuikastl ist ein mobiles Kasperltheater aus der Isarvorstadt, mit dem Traudl und Peter Schröder meist mit Kasperlstücken für Kinder im Raum München auftreten – zum Beispiel im Markus Wasmeier Freilichtmuseum am Schliersee oder auf der Alten Utting in München. Das Ehepaar hat nicht nur die Puppen in der Hand, es macht alles selbst: von den Stücken in bayerischer Mundart und dem Bau der Figuren über die Ausstattung bis hin zum Bühnenbau.

ab 10 Jahren, ca. 70 Minuten

Durchgeführt von: Kasperls Spuikastl, www.kasperlsspuikastl.de

“MUKT on Tour”

Jamsession & Open Stage im Milla

 

Foto: MUKT n.e.V.

Bringt Eure Instrumente mit und kommt mit uns auf die Bühne! Unter der Leitung des “Reiserer Trios” lädt das Musiker Kulturteam München – MUKT herzlich zum Mitmusizieren ein! Einsteiger sind herzlich willkommen!

FragMUKT.de steht als gemeinnützige Musikerplattform für Livemusik, Wertschätzung & kreative Begegnungen in und um München. Stöbert in unserer MusikerInnendatenbank und dem Eventkalender und entdeckt grandiose Bands, Jamsessions und tolle Orte mit Livemusik in Eurer Nähe!

 

Durchgeführt von. Musiker Kulturteam München MUKT.e.V., www.fragMUKT.de

ABGESAGT – “Paradiesische Zustände”

Lesung mit Henri Maximilian Jakobs

 

Porträt von Henri Maximilian Jakobs
Foto: Sophia Emmerich

Henri Maximilian Jakobs, geboren und aufgewachsen in München, lebt als Musiker, Schauspieler und Autor in Berlin. Er ist ausgebildeter Bassist und Musikjournalist, veröffentlicht Platten und tourt unter eigenem Namen und mit verschiedenen Bands. Ihm gelingt in seinem Buch »Paradiesische Zustände« das große Kunstwerk, eine Geschichte, die an Leidensdruck und Tiefschlägen nicht unbedingt arm ist, federleicht, versponnen und mit einem überbordenden Humor zu erzählen: Von einer Berliner Clubtoilette blickt Johann zurück und erzählt uns seine Geschichte. Eine Geschichte, die bei einem tiefen Unbehagen beginnt, das er, damals »sie«, mit sich herumträgt. Die Fassungslosigkeit und Ablehnung, mit denen er sich selbst und die Welt wahrnimmt, entspricht so ziemlich dem Unverständnis, mit dem ihm seine Mitmenschen begegnen. Und die »Zukunft«, die vor ihm liegt, bedeutet erstmal nichts anderes als die Herausforderung, diese irgendwie hinter sich zu bringen. Der Versuch, das anzugehen, führt ihn über eine Schauspielschule in der bayrischen Provinz und eine skurrile Hipster-Wurstbude in Berlin-Neukölln bevor er sich, nach einer Angleichung und unzähligen heiklen Gesprächen, zum ersten Mal seit vielen Jahren bewusst vor einen Spiegel stellen kann.

Durchgeführt von: Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum SUB e.V., www.subonline.org, www.henrimaximilianjakobs.de

Tanztee

Konzert mit der Damenkapelle RosenRot

 

Zeichnung verschiedener Musikinstrumente
Foto: Miriam Benmoussa

Die Damenkapelle RosenRot hat sich der süffigen Tanzmusik und den wunderbaren Schlagern der 20er bis 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts verschrieben. Mit Witz und großem Vergnügen liefern die Acht Antwort auf die brennende Frage, warum die Paula beim Tango immer weinen muss, laden ein zum Bummel beim „Ritz“, erläutern den Reiz der Frauen von Kastilien, tanzen Musette mit FrouFrou, ChaCha mit dem Maharadscha sowie Tango mit Conchita und ermöglichen dem Publikum die Bekanntschaft einer Strandbadnixe.

Rose Bihler Shah – Gesang und Dirigat, Ute Hagelstein und Stephanie Heyl – Violine, Almut Meierhofer – Flöte, Uschi Riedl – Akkordeon, Christel Oehler-Selinger – Piano, Heike Frey – Tuba sowie als Aushilfs-Damenimitator der großartige Joe Baudisch am Schlagzeug bringen den Saal der LUISE am Sonntag, 5. Mai ab 15 Uhr in freundlichste Frühlingsstimmung – lockert die Tanzbeine und die Kiefermuskulatur und lasst Euch den Charme dieser Klänge nicht entgehen!

www.damenkapelle-rosenrot.de

Schnupper-Plattlprobe mit D‘Schwuhplattler

Ruhpoldinger, Ambosspolka und Fünferschlag – bitte was?

 

Vier Männer in Tracht beim Schuhplattlern.
Foto: Benjamin Hahn

Was sich dahinter verbirgt, verraten D’Schwuhplattler in einer Schnupper-Plattlprobe für alle, die das Schuhplatteln schon immer mal ausprobieren wollten.

Seit über 25 Jahren sind D‘Schwuhplattler Botschafter für Toleranz und Akzeptanz und fördern den lebendigen Austausch im Spannungsverhältnis zwischen Tradition und queerem Leben. Aus dem anfänglich kleinen Grüppchen begeisterter Plattler ist über die Jahre eine weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannte Vereinigung geworden. Längst wirken D‘Schwuhplattler nicht mehr nur bei queeren Events, wie beispielsweise Christopher Street Days im In- und Ausland, sondern auch bei Stadtteilfesten, Benefizveranstaltungen und Kulturevents mit. Mit der Schnupper-Plattlprobe bieten D’Schwuhplatter allen Interessierten einen Crashkurs in bayerischer Tradition, schwuler Lebenslust und Vielfalt an.

www.schwuhplattler-muenchen.de

125 Jahre Giesinger Bahnhof – Die Reise geht weiter

Filmvorführung mit Michaila Kühnemann

Foto: Michaila Kühnemann

Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Giesinger Bahnhofs im letzten Jahr und 20-jährigen Jubiläums des Kulturzentrums im Jahr 2024 entstand ein wunderbarer Film über die Geschichte und die Entwicklung des Bahnhofs zum Kulturzentrum. Der Verein Freunde Giesings e.V. hat die renommierte Musikerin, Filmemacherin und Isarvorstädterin Michaila Kühnemann beauftragt, ein Porträt zu schaffen, das die spannende Reise des Bahnhofs von seiner Vergangenheit bis hin zur heutigen Nutzung als lebendiges soziokulturelles Zentrum einfängt. In einem mitreißenden, vielseitigen und liebevollen Kunstwerk entführt uns der Film auf eine Zeitreise durch die Jahrzehnte. Zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen, aktuellen Verantwortlichen und Menschen, die den Bahnhof und das Kulturzentrum lieben, verleihen der Geschichte eine lebendige Authentizität.

Michaila Kühnemann wird anwesend sein, über die Entstehung erzählen und Fragen beantworten.

www.diekuehnemann.de

“Meeresgeflüster”

Das Kindertheater “Die Krümel”

 

Clownfisch im Korallenriff
Foto: Ira Urdin

Das Kindertheater “Die Krümel” spielt seit 1993 für Kinder ab 3 Jahren. Wir spielen mobil in Kindergärten und auf Stadtteilfesten. Unsere selbstgeschriebenen Theaterstücke setzen an der Lebenswirklichkeit der Kinder an und begleiten sie in eine andere, faszinierende Welt. Angefangen hat alles mit unseren “Traumgeschichten”, wo es rund um das Thema “nicht einschlafen können” ging… In unserem Stück “Meeresgeflüster” geht es um Geschichten rund ums Thema “Meer”. Mehr verraten wir nicht. Nur, dass unsere Stücke immer lustig und ein bisschen didaktisch sind. Wir lieben unser Publikum und unser Publikum liebt uns. Deshalb bieten wir auch im Anschluss an die Aufführungen die Möglichkeit, das Gesehene theaterpädagogisch aufzubereiten.

Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling

Eine Reise in die Zeit der Räterepublik als dokumentarisches Theaterstück mit Live-Musik, Bild- und Videoprojektionen

 

Ein Mann und eine Frau stehen auf der Bühne mit Textblättern in der Hand. Über sie sind Zeitungsausschnitte projiziert.
Foto: Stephan Hadrava

Am 7. April 1919 wird die „Räterepublik Baiern“ in München ausgerufen! Wie erleben die Münchner Bürgerinnen und Bürger den Alltag in der neuen Räterepublik: Herrschen fortan Chaos und Gewalt? Ist die Münchner Frau nun „Gemeinschaftseigentum“ – wie in Zeitungsartikeln außerhalb Münchens behauptet wird? Was bedeutet die Existenz eines Revolutionstribunals? Wie agieren die Exponenten der verschiedenen politischen Strömungen? Auf welche Weise versuchen sie die Stimmung in der Bevölkerung zu beeinflussen? Und zu guter Letzt: welches Lied sangen und pfiffen die Menschen in den Cafés und auf den Straßen Münchens?

In „Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling“ zeichnet das „Kollektiv Herzfeld“ die spannenden historischen Ereignisse im April 1919 ausschließlich auf Basis von Originaldokumenten, Bildern und Videos dieser Zeit nach. Wir lassen dabei die Zeitzeugen Thomas Mann, Victor Klemperer, Josef Hofmiller, Erzbischof Faulhaber, Gustav Landauer u. v. m. „zu Wort kommen“ und versuchen durch mannigfache Perspektivwechsel die Distanz von über hundert Jahren auf ein Minimum zu reduzieren.

Textmontage von Reinhard Pabst und Florian Weiß
Sprecher: Renate Groß, Richard Oehmann
Musik: Claudia Kaiser, Martin Lickleder
Video/Projektion: Martin Pflanzer
Regie: Reinhard Pabst

Durchgeführt von: Kollektiv Herzfeld, www.muenchner-fruehling.de

The Train Rockers

Rock und Folk Konzert

 

Foto: Levy Smith

Wir sind die Band The Train Rockers aus München und lieben es an dunklen Orten wie U-Bahnen, Straßen, Obdachlosen-Heimen und Gefängnissen zu spielen. Inspiriert dazu hat uns der “Man In Black”, Johnny Cash. Er spielte oft an dunklen Plätzen, um dort ein Licht der Hoffnung anzuzünden. Wir begannen 2015 an der Münchner Freiheit als Straßenband und spielten dort fast jede Freitagnacht, später auch in vielen anderen Städten Europas, wie z. B. Wien, Paris oder Dublin. Wir kommen aus unterschiedlichen Kulturen: Bayern, England und der Türkei, und teilen unsere Liebe zu Musik, in die wir unsere unterschiedlichen kulturellen und musikalischen Einflüsse einbringen, wie z. B. Rock, Alternative, Indie-Pop, Irish Folk, Klassik und Country.  Aber wir teilen auch das, was unser Vorbild Johnny Cash gemacht hat: „schwarzen Schafen“ einen Funken Hoffnung in ihre Dunkelheit zu bringen und den christlichen Glauben auf positive Weise zu teilen. In persönlichen Songs von der Straße lassen wir Glaube, Hoffnung und Liebe aufleuchten – Dinge, die in unserer Gesellschaft immer seltener geworden sind.

Durchgeführt von: Freie Evangelische Gemeinde München Mitte, www.feg-mm.de

www.thetrainrockers.de